Als der Bhakdi-Verteidiger Prof. Martin Schwab gestern Abend im Zug nach Hause saß, freute er sich sehr über den Freispruch. Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit, exklusiv für alexander-wallasch.de bestimmte Medienvertreter aufs Schärfste zu kritisieren.
Schwab befand, dass Bhakdi in den „Konzernmedien“ während der gesamten Corona-Krise zu keinem Zeitpunkt eine faire Berichterstattung widerfahren sei.
Insbesondere Lars Wienand von T-Online ist für Schwab ein „übler Scharfmacher“, der mit juristischen Konsequenzen rechnen müsse. Und Schwab machte gegenüber diesem Portal kein Hehl daraus, was seiner Auffassung nach die Anklagepunkte sein müssten:
„Wenn sich zeigt, dass diese ganze mediale Verleugnung, Vertuschung und Verharmlosung der Impfrisiken, die von Anfang an bekannt waren und vor denen Sucharit Bhakdi von Anfang an gewarnt hat, auf Vorsatz beruht, reden wir hier möglicherweise von Beihilfe zur gefährlichen bzw. schweren Körperverletzung, von Beihilfe zum Totschlag oder sogar von Beihilfe zum Mord. (…) Wenn sich zeigen sollte, dass erstens diese Impfkomplikationen von Politikern, Behörden und Herstellern vorsätzlich herbeigeführt wurden und zweitens die Mithilfe der Medien bei der Verharmlosung ebenfalls mit Vorsatz geschehen ist, dann reden wir bezogen auf die Konzernmedien tatsächlich von einer strafbaren Beihilfehandlung.“
Alexander-wallasch.de bat am Abend den Arzt und Bestsellerautor Dr. Gunter Frank um seine persönliche Meinung zur Einschätzung des Juristen Prof. Schwab. Hier unser Gespräch mit ihm:
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Sucharit Bhakdi bekam in Plön einen Freispruch. Sein Anwalt Martin Schwab hat gleich nach Prozessende gegenüber alexander-wallasch.de die Medien scharf angegriffen und von juristischen Folgen gesprochen, bis hin zur Beihilfe zum Totschlag, sogar Mord. Wie ist das bei Ihnen angekommen?
Ich bin kein Jurist, aber ich kann feststellen, es sind Millionen geschädigt worden, und es sind Tausende, wahrscheinlich Zehntausende zu Tode gekommen, weil die Regierung sie in eine Impfung reingetrieben hat und in den Lockdown, der allen Verhältnismäßigkeiten widersprochen hat, und die Fakten waren vorher bekannt.
Also, man wollte es nicht wissen. Und das ist Vorsatz in meinen Augen. Und ich bin mir relativ sicher, dass die Forderung nach juristischen Konsequenzen bis zu einer Anklage wegen fahrlässigem Totschlag oder der Tötung bei Behördenleitern und verantwortlichen Ministern irgendwann greifen wird.
Ich vergleiche das mit einem Geisterfahrer, der immer in eine Einbahnstraße reinfährt, weil er sich daran gewöhnt hat, so wie sich sehr viele in der Medizin daran gewöhnt haben, einfach Regelverstöße zu machen, ohne dass es jemanden juckt. Aber wenn ich ein Kind dabei tot fahre in der Einbahnstraße, ist es fahrlässige Tötung.
Und was die Herren Wieler und Cichutek gemacht haben – und die Aufsichtsverweigerung von Spahn und Lauterbach – ist in meinen Augen eben genau das: fahrlässige Tötung.
Inwieweit man das auf Journalisten ausweiten kann und muss, ist nochmal eine ganz andere Dimension. Allerdings, wenn tatsächlich bewusste Einflussnahme erfolgt ist durch die Regierung, dass eben coronafreundlich und impffreundlich berichtet wird und hier Journalisten wissentlich – und es lag ja offen da, dass diese Impfung problematisch ist – wenn die dann wissentlich diese Impf-Propaganda weiter betrieben haben und die anderen Stimmen unterdrückt haben, dann könnte ich mir vorstellen, dass es dort auch Gesetze gibt, die sagen, das ist justitiabel. Also insofern kann ich die Forderung von Herrn Prof. Martin Schwab absolut unterstützen.
Und ich glaube auch, das ist die einzige Sprache, die die Corona-Täter verstehen. Alles andere juckt doch Lauterbach, Pfizer, Biontech und Co nicht die Bohne.
Was sagen Sie, wenn Ihnen ein Journalist erzählt, er fühle sich heute selbst als Opfer, dass er das mitgemacht habe, und er schäme sich, dass er diesen und jenen verunglimpft und diffamiert habe …
Ich würde dem Journalisten gratulieren! Er ist auf dem Weg zur seelischen Gesundheit. Weil in der Lüge zu leben, also die Coronalügen weiterzubetreiben, macht seelisch krank, das weiß man, das führt zu Zwangsneurosen und so weiter. Ich kann nur jedem raten, sich der Wirklichkeit zuzuwenden, weil es sonst auf lange Sicht psychogesundheitlich einfach schief geht.
Aber auf Ihre Frage der persönlichen Schuld zurückkommend, das hat beim Journalismus sicherlich eine andere Qualität als bei verantwortlichen Ministern und Behördenleitern, deren Aufgabe ja darin besteht, die Regeln zu überwachen, die gesetzlich aufgestellt wurden, um zum Beispiel Arzneimittelsicherheit zu gewährleisten.
Ich weiß es nicht, gibt es einen Tatbestand der Bestechung im Journalismus? Wenn ich Falschmeldungen verbreite gegen Geld? Wenn das ein Tatbestand ist, dann kann ich mir vorstellen, dass der bezüglich Corona in ziemlich großem Umfang auch vorhanden ist.
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Nun waren die Argumente der Fürsprecher der Lockdowns und der mRNA-Spritzungen für viele in sich schlüssig. Ich glaube, dass auch halbwegs intelligente und informierte Menschen mitunter anzweifelten, was Sie hier feststehende Fakten nennen …
Das ist aber keine juristische Frage, das ist die Frage von journalistischer Qualität, und wenn ein Journalist sich als gut bezeichnet …
Ich meine aber auch einfache Bürger, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt entscheiden sollten: Lasse ich mich impfen, lasse ich mich nicht impfen? Bin ich für Coronamaßnahmen oder bin ich es nicht? Das waren ja nicht nur Idioten, die da zum Spritzen gerannt sind. Da waren ja Leute, die durchaus eine Abwägung gemacht haben im Kopf …
Genau. Da muss man mal ganz klar unterscheiden, ob es beruflich meine Aufgabe ist, Dinge zu hinterfragen, oder ob ich halt Brücken baue oder im Kindergarten Kinder betreue und mich einfach drauf verlasse, dass die Institutionen, die Wissenschaft, die Journalisten einigermaßen ordentlich arbeiten.
Diesen Menschen kann man da überhaupt keinen Vorwurf machen, und zwar Nullkommanull. Sie sind einfach betrogen worden. Das Grundproblem ist vielleicht, dass wir als Demokratie einfach nicht wirklich erwachsen sind.
Ein Bürger in einer Demokratie ist misstrauisch den Mächtigen gegenüber. Einen „Vater Staat“ gibt es in einer Demokratie nicht, sondern es gibt Mächtige, die immer potenziell irgendwann die Macht missbrauchen.
Bürger in einer Demokratie müssen da wachsam sein. Das sind wir Deutschen anscheinend noch nicht. Vielleicht werden wir jetzt durch Corona ein bisschen erwachsener als Demokraten. Aber ich kann diesen Menschen natürlich keinen Vorwurf machen. Wenn die geschlossene Wissenschaftsbürokratie – ich würde jetzt nicht sagen Wisssenschaftler – wenn Wissenschaftsfunktionäre dieses Narrativ in verbrecherischer Weise mittragen, dann kann ich natürlich einer Kindergärtnerin, einem Ingenieur oder einer Bankchefin keinen Vorwurf machen.
Aber wohl doch einem Journalisten, dessen Aufgabe es ist, objektiv zu berichten. Hier könnte man durchaus mal in die Arbeitsverträge schauen von ARD-Redakteuren, ob da drinsteht, dass sie verpflichtet sind, objektiv zu berichten. Und dann hätte man unter Umständen eine weitergehende juristische Handhabe.
Martin Schwab geht ja noch weiter. Er sagt, in dem Moment, wo ich als Journalist die Argumente von Bhakdi und Co nicht ernst nehme, sie sogar diffamiere und aus der Debatte ausschließe, begehe ich eine Art von Körperverletzung. Das ist ja die Argumentation …
Fest steht, dass in den Corona-Jahren sich die Medien ganz maßgeblich an der Entmenschlichung von Corona-Kritikern beteiligt haben und damit auch der Schaden an Leib und Leben, den eine solche Häme verursachen kann, bewusst in Kauf genommen wurde. Sensible Menschen kann man damit in den Suizid treiben. Wir kennen die Fälle. Sollte dabei sogar nachweislich Korruption als Triebfeder dieser Hetzkampagnen im Spiel sein, dann würde ich mir wünschen, dass es Paragraphen gibt, mit denen sich solch menschenverachtender journalistischer Rufmord juristisch ahnden lässt.
Der Originalsatz von Schwab lautet: „Sie alle (Red.: die Journalisten) müssen eine juristische Aufarbeitung fürchten. Dieses umso mehr, wenn sich beweisen lassen sollte, dass sie bei alledem bewusst zusammengewirkt haben, dass wir es also nicht mit akzidentieller Gleichförmigkeit, sondern mit zielgerichteter Gleichschaltung zu tun haben.“
Dazu haben wir Indizien: Wir wissen ja über die Twitter Files, dass Merkel die Chefredakteure eingeladen und eingeschworen hat auf den Corona-Kurs.
Ich kann das in keiner Weise juristisch beurteilen. Das muss wirklich der Jurist machen. Aber für mich persönlich als Bürger ist die Sachlage bei Behördenleitern und Politikern – verantwortlichen Politikern – klar. Für mich ist deren Versagen ganz klar justiziabel.
Lässt sich dann noch das größere Fass aufmachen, was die so genannte Klimaapokalypse angeht, wo nach dem Motto verfahren wird: Wir müssen jetzt alle Gegenargumente beiseitelegen, wir müssen Kritiker journalistisch diffamieren, damit wir nicht in zehn Jahren vor dem Weltuntergang stehen?
Natürlich, das Prinzip ist immer das gleiche. Das ist so eine Art Weltuntergangs-Lobby, die quasi über Katastrophenszenarien Angst verbreitet, damit Menschen gefügig werden und ihren Interessen dienen.
Das Schema ist immer das gleiche. Aber im Falle der Corona-Geschichte ging es ganz konkret um ein Arzneimittel, ein ganz gefährliches und kriminell zugelassenes Arzneimittel. Das heißt, die unmittelbaren Todesfolgen sind absolut darstellbar. Es ist anders als beim Klimawahn natürlich: Wenn deswegen die Leute verarmen, werden sie auch vermehrt deswegen sterben, aber die Kausalität ist im Einzelfall schwer zu beweisen.
Was ist jetzt ihre Tendenz zu den Corona-Maßnahmen und Impfkampagnen? Meinen Sie, dass es ein Journalist hätte erkennen müssen, wenn er ernsthaft daran interessiert gewesen wäre, sich die Fakten anzuschauen?
Selbstverständlich ja. Er hätte es erkennen müssen. Das ist überhaupt keine Frage. Nun haben wir natürlich kompetenzentkernte Wissenschaftsredaktionen, von der FAZ bis zum Spiegel. Ich kenne die Arbeit dieser Leute – Müller-Jung und wie sie alle heißen – schon lange.
Ich sehe seit zwanzig Jahren die Entwicklung, dass der Moralismus sich in den Wissenschaftsredaktion breitmacht, aber leider auch in den Universitäten. Die arbeiten zusammen und jetzt kriegen diese Wissenschaftsdilettanten sogar schon Honorarprofessuren für Kommunikation etc. Das ist ein Moralismus-Komplex, der die Wissenschaft quasi zerstört hat.
Hat es Sie nicht überrascht, dass es in den Jahren nach Beginn der Impfung nicht einmal eine Abbitte von Journalisten gab, die zuvor Kritiker diffamiert haben?
Die Leute sind vorher schon ausgeschieden. Ich hatte heute einen pensionierten Reporter als Patient. Der hat gesagt, Gott sei Dank bin ich aus der Redaktion draußen. Was ich da die letzten Jahre erlebt habe an Irrationalität und Übergriffigkeiten, ich habe es da nicht mehr ausgehalten.
Die Redaktionen sind von woken Dreißig-, Vierzigjährigen übernommen worden. Und Chefredakteure, soweit sie noch ein bisschen älter sind, ziehen den Schwanz ein auf gut deutsch und machen einfach mit zusammengebissenen Zähnen mit oder sind schon voll ins Lager übergewechselt, weil sie da schon immer drin waren. Also man kann wirklich die Presse komplett vergessen. Wie sagt Prof. Schwab – den Begriff fand ich sehr gut –: „Konzernmedien“.
Das ist kein Journalismus mehr, aber das ist seit Jahren so. Corona hat nur gezeigt, dass dieser Journalismus – oder besser: diese Agitation – tödliche Folgen haben kann.
Danke für das Gespräch!
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Kommentar von Johannes Schumann
Ich mache mir da wenig Sorgen, da die Zeit für uns ist. Die Folgen der Spritzerei mit diesem gefährlichem Zeug sind ja nicht aus der Welt. Wenn ein Propagandist an dieser Spritze stirbt, dann ist mir das herzlichst egal, z. B. Frau Stokowski, um nur ein Beispiel zu nennen. Der Zorn aber jener, die unter Druck entgegen dem eigenen Bauchgefühl sich dieses Zeug haben spritzen lassen, die wird es richtig schwer treffen. Das wird die entscheidende Opfergruppe sein und nicht wir Ungespritzten; für uns ist die schlimmste Zeit vorbei. Der Zorn der ungewollt Gespritzten und auch ihrer Angehörigen, wird diese Politverbrecher und ihre Propagandisten noch überrollen.
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Kommentar von Quicka
Wenn noch weitere Zeit vergeht und die Täter nicht zur Rechenschaft gezogen werden, dann wird daraus ein tot gerittenes Pferd, was zum Abdecker kommt und zu Seife wird ! Weg sind die Spuren der Täter !! Vor dem Pandemievertrag der WHO haben wir große Angst ! Ein weiterer Schritt in eine legale Vernichtung von Menschen ! Wir haben bereits gegen die digitale Patientenakte widersprochen, glauben aber, dass das knallhart durchgezogen wird ! Keine guten Zukunftsaussichten !!
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Kommentar von Bernhard Rossi
Als im März 2020 der Bürgermeister im Amtsblatt, der Landrat in der Regionalzeitung, der Ministerpräsident, die Minister und die Kanzlerin jedes Statements, jede Veröffentlichung, jeden Beitrag mit dem Schlusssatz: "...bis die Impfung kommt." versahen, wurden drei Punkte für den geneigten Beobachter sofort sichtbar und glasklar:
1. Eine verordnete Gleichschaltung, die gegen jeden Zweifel immun sein sollte!
2. Ein subtiles Versprechen, diese Spritze kann Dir "das Ewige Leben" schenken!
3. Regierungstreue, bestens bezahlte Mitmacher, Abnicker in vorauseilendem Gehorsam, besetzen seit Langem die Schaltzentralen der sogen. Vierten Gewalt
Diesen Konzernjournalisten in den Konzernmedien, die mitgemacht, abgenickt und niemals hinterfragt haben, gehören natürlich Prozesse gemacht. Was wären die Anklagepunkte?
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Kommentar von Exmalico
#Urs: Und was wurde aus der verlinkten Klage von vor 3 Jahren?
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Kommentar von Exmalico
Es wäre so schön, lieber Dr. Frank, es wäre so schön! Aber unterdessen werden die neuen IHR Regeln der WHO verabschiedet werden, dann der neue Pandemievertrag (nur noch eine Formsache), unsere Regierungen sind dann alle fein raus aus der Verantwortung, und bis dahin gilt zumindest in Deutschland, daß NIEMAND aus der ersten und zweiten Regierungsebene (Bund und Länder) jemals verurteilt werden wird, da die Staatsanwaltschaften auf Weisung der Regierungsebene alle Verfahren entweder gar nicht erst einleiten oder einstellen. So sieht es in der Bananenrepublik Deutschland eben aus...
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Kommentar von Pater Rolf Hermann Lingen
Prozesse wegen Verstößen gegen "faire Berichterstattung" sind zweifellos dann notwendig, wenn eindeutige Falschaussagen klar formuliert sind.
An allererster Stelle müssen aber nicht die Hofberichterstatter, sondern die eigentlichen Akteure vor Gericht, d. h. jeder einzelne Politiker / Richter / Staatsanwalt, der das Corona-Narrativ gestützt hat.
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Kommentar von Peter Löcke
@ Kopekenstudent
Wechseln Sie in den alternativen Medienbereich. Ist mir auch gelungen im Herbst meines Lebens.
Es braucht noch nicht mal solche Insider-Erlebnisberichte (vielen Dank dafür), um seit langem festzustellen, dass in den klassischen Medien ein Klima der Angst, Gleichschaltung und Zensur herrscht.
Ich war 10 Jahre Leser/Kunde der digitalen WAZ (Funke Medien). Ansonsten als analoger alter Sack kein Facebook, Twitter o.ä. bei mir. Zehn Jahre habe ich im digitalen Forum der WAZ meinen unbedeutenden Senf unter den Artikeln geschrieben, der von vielen anderen Usern wertgeschätzt wurde. Nicht ein Mal wurde ein Kommentar von mir wegen Verstoßes gegen die Netiquette gelöscht. Dann schrieb ich Ende März 2020 einen längeren Kommentar über Drosten/Wieler. Sehr kritisch, aber sachlich argumentierend mit Verlinkungen, ohne Sarkasmus oder gar Beleidigungen.
Zwei Minuten später wurde mein Text gelöscht mit dem Redaktionshinweis "Tatsachenbehauptung". Ich dachte schmunzelnd, dass es in der Tat bewiesene Tatsachen sind, die ich behaupte und wollte höflich bei der WAZ nachfragen, warum konkret mein Kommentar wegzensiert wurde. Ist sicher nur ein übereifriger Praktikant, den die WAZ ins Backend lässt. Ging nur nicht. Mein ganzer Account war gesperrt.
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Kommentar von H. Jacobsen
Auch hier gilt, verfolge die Spuren des Geldes.
Da sind zum einen die Spenden eines Bill Gates an große Zeitungsverlage und da sind z.B. auch bei Springer Investorengruppen Anteilseigner, welche auch andere Ziele verfolgen. Interessant sind auch die Verknüpfungen von Politik und Medien. Bei den öffentlich rechtlichen Medien nimmt die Politik weitaus mehr Einfluss, als es vorgesehen ist und niemand pocht auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben.
Ein weiteres Phänomen sind all die Internetseiten, deren Geschäftsfelder Werbung mit Nachrichten verknüpfen.T-Online, das ist Stroer und Stroer verdient auch an den Werbekampagnen der Bundesregierung. Genehme Berichterstattung erleichtert da sicherlich das Geschäft. Hinzu kommen noch zahlreiche Internetportale wie watson etc., welche eine enge Verknüpfung von Werbung und seichten Nachrichten als Unternehmensziel haben. Ein guter Werbeauftrag und es gibt die Berichterstattung die gewünscht ist. Das was wir während Corona erlebt haben, das wird schon seit Jahren in dieser Form gemacht und wird sich deshalb wiederholen, weil sich die Strukturen nicht verändern, sondern mehr denn je finanziellen Beteiligungen unterliegen. In den USA ist dies noch weitaus schlimmer.
Wirklich interessierte Menschen erkennen das und wenden sich den alternativen Medien zu. Das ist wohl auch ein Grund, warum diese Medien ähnlich wie die AfD häufig grundlos Diffamierungsattacken ausgesetzt sind. Inwieweit man den schlimmsten Tätern strafrechtlich beikommen kann, dürfte in den meisten bezweifelt werden. In Einzelfällen könnte vielleicht die Volksverhetzung greifen, aber da muss erst einmal angeklagt werden.
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Kommentar von StephanU
"... es sind Tausende, wahrscheinlich Zehntausende zu Tode gekommen, weil die Regierung sie in eine Impfung reingetrieben hat..."
Wahrscheinlichkeiten reichen für eine strafrechtliche Verurteilung nicht aus. Dr. Frank, den ich sehr schätze, wiederholt mehrfach, er sei kein Jurist, um gleich danach juristische Forderungen aufzustellen.
In der ganzen Empörung werden ständig moralische Forderungen mit juristischen Möglichkeiten verwechselt. Allein einen einzigen Impfschaden anerkannt zu bekommen, ist schon eine herausfordernde mühselige Angelegenheit. Und dann wird hier immer wieder von "Prozessen gegen alle" geträumt. Erinnert mich an die permanenten Ankündigungen des Corona-Ausschussvorsitzenden Rainer Füllmich, der ja gleich mehrere Länder verklagen wollte. Ist irgendwie nichts mehr von zu hören.
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Kommentar von Kopekenstudent
Ah ja - das war der eigentliche Grund meines Kommentars:
es war von Anfang an meine Ansicht, dass die gesamte Journalistenzunft bezüglich Corona, v.a. der Impfungen und deren Nebenwirkungen sich unterlassener Hilfeleistung schuldig gemacht hat. Ich hatte selbst schon mit dem Gedanken gespielt, meinen Ex-Chef anzuzeigen, weil er mir untersagte über die Nebenwirkungen frühzeitig zu berichten. "Wir sind nicht dazu da, die Leute zu verunsichern", war sein Argument. Leider fehlten mir dazu die Ressourcen.
Wenn es tatsächlich zu Anklagen und Prozessen kommen sollten, kann ich das nur begrüßen!
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Kommentar von Kopekenstudent
Ich war während der Corona-Zeit Lokalredakteur bei einer Tageszeitung. Die Massenhysterisierung sah ich von Anfang an kritisch. In unserer Zeitung versuchte ich, mit meinen Mitteln gegen zu steuern, etwa indem ich täglich eine kleine Rubrik rechts unten auf der Titelseite etablierte, in der ich die freie Betten der örtlichen Helois-Klinik veröffentlichte und so zeigen konnte, dass es zu keinem Zeitpunkt eine "Überbelegung" gab". Obwohl diese Rubrik nur einspaltig und max. 7 Zeilen hoch war, musste ich täglich um sie kämpfen.
Ich versuchte weiter, dem Druck der "Inzidenz" den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem ich den Wert in Prozent umrechnete. Mathematisch korrekt kamen dabei lächerlich kleine Werte heraus. Dafür wurde ich von den Kollegen beim Chefredakteur angeschwärzt. Der mir untersagte, fortan über Corona zu berichten.
Da aber Corona das eine große Thema dieser Zeit war und ich sah, wie sehr die Allgemeinheit darunter litt, gingen mir bald die Themen aus. Der Chef wollte Themen-Vorschläge haben. Im Januar 2021 schlug ich das Thema "mögliche Nebenwirkungen der Impfstoffe" vor. Ich hatte die Protokolle der britischen Arzneimittelbehörde gelesen, die all die später auftretenden, schweren Nebenwirkungen bereits kannten. Der Chef untersagte mir das Thema.
Im November oder Dezember 2020 interviewte die CDU-Bundestagsabgeordnete unseres Landkreises telefonisch. (Heute Vizepräsidentin des Bundestages.) Sie sagte mir, sie käme eben zurück von einem Treffen mit einem Biontech-Vertreter und die Impfstoffe seien sicher. Als ich sie mit den Lockdown-Maßnahmen konfrontierte, und fragte, wie sie diese mit der FDGO vereinbaren könne, kam der Chef wieder und untersagte mir eine Veröffentlichung des Interviews . . . mitten im Interview!
Ich schrieb einen Bericht über das städtische Krematiorium. Der Friedhofsleiter erklärte nachvollziehbar, dass die größeren Sterbezahlen um den Jahreswechsel 20/21 andere Ursachen als Corona hätten (z.B. entstandener Rückstau über die Feiertage). Sechs Bestatter aus dem Landkreis bestätigten mir, dass es keine Übersterblichkeit gegeben habe. Die fortlaufenden Nummern der von der Stadt ausgestellten Sterbeurkunden bestätigte dies ebenfalls. Ich bekam den Artikel durch und am nächsten tag sehr viel Zuspruch dafür - sogar von einem Oberarzt. Leute riefen bei uns in der Redaktion an und bedankten sich. Der Chef zitierte mich zu sich und meinte, er wisse nicht, welche Themen man mir noch überlassen könne, ohne dass ich "Schaden" anrichten würde.
Zwei Monate später wurde ich entlassen.
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Kommentar von Miriam Rechner
Wenn man sich etwas mit der Medienwelt beschäftigt, stößt man immer wieder auf nur wenige Namen: Bertelsmann, Burda, Holzbrink und Springer. Interessant dabei sind deren historischen Hintergründe.
Bertelsmann: Heinrich Mohn, auch Geschäftsführung während des zweiten Weltkrieges, war ein glühender und aktiver National-sozialist. Liz Mohn, die heute wie keine andere für Bertelsmann steht, war mit Reinhard Mohn bis zu seinem Tod verheiratet. Ähnliche wie Friede Springer, die 1978 Axel Springer heiratete und bis zu seinem Tod mit ihm verheiratet blieb.
Burda Verlag: Franz Burda, Vater von Hubert Burda, war ebenfalls ein überzeugter National-Sozialist
Verlagsgruppe Holzbrink: Gründer Georg von Holtzbrinck war ein NSDAP-Mitglied
Der Axel Springer Verlag (heute Konzern) wurde erst nach dem zweiten Welt-Krieg, 1946 gegründet.
Mit am einflussreichsten, was die (ver)öffentliche Meinung angeht, dürfte Bertelsmann sein. Sie erstellen regelmäßig politische und gesellschaftliche Sudien - die zum Zeitgeist passend gemacht werden - beschäftigen unter anderem bei twitter und facebook Zensoren, besitzen eine Stiftung, sind an Gesetzen beteiligt und noch vieles mehr. Alle Genannten haben ohne Ende Verflechtungen, die man im einzelnen schwerlich recherchieren kann.
Hinzu kommt die Macht der Agenturen, in Deutschland vordergründig dpa. Dank ihr braucht sich kein Journalist mehr die Mühe machen selbst zu recherchieren. Von Agenturmeldungen profitieren auch die öffentlichen Erziehungsanstalten.
Die ganzen US Einflüsse und vermeintlichen "Philanthropen" zähl ich hier jetzt nicht auf.
Es liegt in der Natur der Sache, dass Besitzer, Chefredakteure und Geschäftsführer den Ton und die politische Richtung vorgeben. Ich will die einzelnen Journalisten gar nicht von ihrer Verantwortung während der Corona-Zeit frei sprechen, aber müsste man nicht eigentlich bei der hierarchischen Spitze als erstes ansetzen, wenn es um juristische Anklagen geht?
Da sie alle umfangreich mit Anwaltskanzleien gesegnet sein werden, müssten die Kläger selbstverständlich was Handfestes vorliegen haben. Ansonsten kann man sich Zeit, Arbeit und Geld diesbezüglich sparen.
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Kommentar von Wulf Wagner
Dank für das Interview. Zwei Dinge zu den Fragen und Antworten:
1. Nicht wir Deutschen müssen Demokratie lernen, sondern alle (wenn man sie denn lernen kann)! Zwei Lockdowns in Italien (von mir mitgemacht) waren wohl noch übler als in der BRD. Erzählungen aus England … waren auch nicht besser. Bei uns war (im Gegensatz zu Italien) dann doch etwas mehr Widerstand.
2. “Man” hat fast alles von Anfang an wissen können, es gab genug und wachsende Alternative Medien und Ärzte. Im März/April 2020 etwas zu zögern, war vielleicht ok, danach aber nicht mehr. Wir alle, die nicht mitmachten, sondern z.B. für die Freiheit und Selbstbestimmung schrieben, sind Zeugen!
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Kommentar von Hartmut Kretzschnar
Für ihr Handeln haben Sie meine uneingeschränkte Hochachtung, hoffe aber bittend, dass Sie sich des Hasses der Kriminellen im vollen Umfang bewusst sind und Vorsorge treffen.
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Kommentar von Lilly
.. und jetzt tun wir so, als wären wir alle schon immer kleine Sucharits gewesen, hätten schon immer alle an Viren geglaubt, weswegen es diese auch unbedingt geben muss und sind immer Teil von epiDEMONioLOGEN gewesen - last but not least schaut der doch auch immer so lieb.
Das ist nicht meine Kultur. Ich weiß es längst besser und musste schon schweigen, als dieser Asiate noch nichtmal geboren war. Seine Mutter kann ja geradezu von Glück reden, dass sein Vater kein AIDS hatte...
whatever: you never had a mind.
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Kommentar von Urs
Bitte mal den Umfang der Anklagepunkte in diesem Fall hier beachten, Parsa vs. Google et al, https://www.dz-g.ru/19CV2407-CAB-AHG-vom-16-Dezember-2019_Verbrechen-gegen-die-Menschheit euch werden die Zusammenhänge aufgehen.